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Nach 2 beschwerlichen
Stunden Bahnfahrt innerhalb Kölns kamen wir, vier 16-17 jährige
Kölner ,am frühen Nachmittag des SJ-Donnerstags am Fühlinger
See an. Wir bauten unsere Zelte ziemlich schnell auf, hissten unsere Rasta-Fahne
am nächsten Baum und ließen uns erst mal auf unseren -mitgeschleppten-
Campingstühlen nieder. Durch den strahlender Sonnenschein und die
ziemlich hohen Temperaturen waren wir natürlich bester Laune und stimmten
“unseren” Summerjam 2001 ein…hehehe… |
Am Abend erkundeten wir
mal das Festivalgelände, holten uns unsere Bändchen ab, ärgerten
uns über den weiten Weg bis zur nächsten Wasserstelle und fuhren
erst noch mal nach Köln-Chorweiler um Lebensmittel etc. zu besorgen. |
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Wieder zurück am See
machten wir uns noch einen netten Abend und fielen in tiefe Träume.
Die darauffolgende Tage (Fr.-So.) liefen eigentlich ziemlich ähnlich
ab: Morgens immer relativ früh aufgewacht u. aufgestanden, mit
einem Morning-Spliff in den Tag gestartet,
neues Wasser geholt, ENERGIEBÄLLCHEN
aus Hanfsamen und Kokos gekauft (schmecken wirklich genial und kosten nur
1,- das Stück) , an jedem kleinen Shop auf dem Weg stehengeblieben
und irgendetwas gekauft, (nein, nicht immer das, was ihr jetzt denkt) auf
die Festivalinsel drauf und ein paar Stunden der Musik gelauscht
oder sich auch mal in die Menge gestürzt…. |
Danach wieder zurück
zum Zelt, ein paar Unterhaltungen mit den (Zelt-) Nachbarn geführt,
die neu erworbenen Rauchgeräte getestet etc. … Besonders gut gefallen
hat mir, das man dort endlich mal ein paar Tage ohne Scheiß Babylon
und ohne das Regime des Geldes leben konnte. Auch Alkohol wurde (zum Glück)
nur vereinzelt konsumiert, die kleinen Rauchwölkchen stiegen jedoch
in allen Himmelsrichtungen empor. |
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Die Musik auf den Bühnen
war wirklich ziemlich gut, auch wenn ich weniger gesehen habe, als ich
mir ursprünglich vorgenommen hatte… Manchmal habe ich auch einfach
nur die älteren Rastas dort beobachtet, die mich mit ihrer Kleidung/ihrem
Auftreten immer wieder faszinierten.
Insgesamt waren es vier echt
tolle Tage, mit super Musik, viel, viel Ganja und Massen von coolen Leuten.
Nächstes Jahr bin ich weeder 🙂 dabei !!!
One Love, One Aim, One Destiny,
Lukas Schaefer für
ROOTZ.net
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