Schon on Stage, aber auch
für die Reporterfragen hatte der Sänger mit dem bürgerlichen
Namen Ripton Hilton seinen kleinen sechsjährigen Sohn dabei. Und der
Vater hat Recht, wenn er sagt, „this boy is smart“, für sein Alter
hatte der kleine schon eine Menge Skills drauf und hat den Journalisten
auf Bitten des Herrn Papa sogar etwas vorgelesen.
Auch wenn die Mouse äußerlich
für seine Mitte vierzig superfit und gut trainiert wirkt, merkt man
an anderer Stelle schon die ersten Verfallserscheinungen, denn eigentlich
waren nur die ersten zehn Minuten des Interviews wichtig. Die restliche
Zeit verlor sich der Jamaikaner in Wiederholungen, die er bei jedem Block
lauter vortrug.
Was er zu sagen hatte war
dann allerdings zuhörenswert. Er kann selbst nicht mehr nach Jamaika
zurück, die Gründe sind auch nach dem Interview sehr obskur.
Auf jeden Fall bedrohen ihn dort einige Leute und wollen ihn umbringen.
Auf meine Frage, wo er denn seine Homebase die Tage hätte, meinte
er nur salopp: „I am a mouse, I can sneak into any hole worldwide.“ Hoffen
wir, dass er bei der Löchersuche häufiger mal ein Stück
Käse findet.