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Elephant Man,
der Ragga-Shooting-Star des letzten Jahres war beim Splash das erste Mal
in Deutschland. Am Tag vor seiner Show verfolgte er Backstage die Auftritte
seiner Musikerkollegen: “Ich war von der Reaktion der Leute überwältigt,
das sind super Fans hier, die Reggae-Musik lieben. Das ist sogar noch viel
besser als in England. Dort flippen die Leute nicht so aus.”
Die momentane Lage auf Jamaika
beunruhigt in nicht besonders: “Es wird sich schon wieder bessern, manchmal
haben wir Krieg, manchmal haben wir Frieden. So ist das eben.”
Besonderen Respekt zollt
Elephant Man Shabba Ranks und Bounty Killer: “Die beiden gehören für
mich zu den besten Dancehall-Artists. Ich gehöre nartürlich auch
dazu!”
Am liebsten arbeitet er mit
Steely und Cleevy und Q 45 als Produzenten “Dann kommt immer was Gutes
bei raus.” Die zunehmende Vermischung von Hip-Hop und Reggae findet er
in Ordnung: “Man nimmt ein bisschen hiervon und ein bisschen davon. Ich
werde allerdings immer meinen Stil behalten und nie amerikanisch rappen.” |