RootZ – Bios – Susu Bilibi

Susu
Bilibi

Ein bunter, traditionell
afrikanisch wirkender Umhang über einem Paar Jeans, derart bekleidet
treten die Musiker von Susu Bilibi auf. Schon diese Kleidung verweist auf
die Musik der aus dem westafrikanischen Togo stammenden Band.

Susu Bilibi spielt in erster
Linie moderne afrikanische Tanzmusik. Die Basis ihrer Stücke bilden
traditionelle west-afrikanische Rhythmen, gespielt auf afrikanischen Instrumenten
wie z. B. Tamtams, Talking Drums, afrikanischen Glocken, Rasseln oder Klanghölzern
verbunden mit westlichen Instrumenten wie Gitarre, Baß und Keyboard.
Sie haben die westafrikanischen Musikstile wie High Life und Makossa weiterentwickelt.
In ihren Kompositionen verschmelzen traditionelle afrikanische Rhythmen
mit Rock, Funk, Reggae und auch Blues und Jazz. Der Zuschauer und Zuhörer
erlebt auf faszinierende und mitreißende Weise einen musikalischen
Dialog der Kontinente. In den togoischen Sprachen Eve und Ana singen die 
Musiker über Themen wie Liebe, Frieden und Gemeinsamkeit. Der Sänger
und Keyboarder Fiadelia Sockuh übernimmt mit seiner ausdruckstarken,
kehligen Stimme die  meisten Soloparts. Aber ansonsten sind Soloeskapaden
in dieser Band eher eine Seltenheit. Schwerpunkt ihres musikalischen Konzeptes
ist der kompakte Bandsound, das Zusammenspiel und die Gemeinsamkeit aller
Musiker.

Jedes Konzert von Susu Bilibi
steigert sich im Laufe des Abends zu einer totalen Raggae und High-Life
Party. Hight-Life ist die ”Disco-Musik” Westafrikas, bei der keiner stillsitzen
kann. Fast unglaublich ist die Faszination, die von dieser Band ausgeht.
Schnell springt der Funke über und der ganze Saal tanzt und verwandelt
sich in eine riesige Sauna. Die afrikanischen Rhytmen, kombiniert mit mehrstimmigen
Gesängen und einer Super-Bühnenshow, begeistern nicht nur Kenner
der Afropop-Szene.

Schon seit nunmehr 12 Jahren
bringen die Musiker von Susu Bilibi ihre heiße Musik einer immer
größer werdenden Fangemeinde nahe. Wer Susu Bilibi einmal live
erlebt hat, den lassen die ekstatischen Rhytmen nicht mehr los.

”African music makes you
feel good”, diese Äußerung des Band-Leaders Ayite Ayivi kann
man nicht wiedersprechen.


Copyright: Doc Highüz
2002
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