RoottZ Aktion – Rototom Sunsplash – Die RootZ Reportage


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Aktion
 

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2002

Festivalbericht von ID

27.06.02

 



Heidi alias ID
Nach einer problemlosen
Fahrt (von Muenchen aus direkt ein Katzensprung) sind wir (Heidi, Werner
und Severina) gestern bei strahlendem Sonnenschein in Osoppo eingetroffen.
Pressepaesse lagen bereit, PC war im Internetzelt gleich aufgebaut und
per Netzwerk konnten wir auch problemlos online gehen. Ich war ob der guten
Organisation schier platt.



 

Wir werden von
Geraldine herzlich empfangen und erfahren, dass die ersten 6 Tage des Festivals
erfolgreich, bei gutem Wetter und weitgehend problemlos verlaufen sind.
Am Mittwoch Abend gab es kurz Hektik, als eine Tasche mit den Paessen von
2 Aswad-Membern verloren geht. Dafuer gibt sich in diesem Jahr Mr. Alpha
Blondy sympathisch und unkomliziert.

Am Donnerstag Nachmittag
ging es auf dem Festivalgelaende noch recht ruhig und beschaulich zu. Akkustischer
und optischer Anziehungspunkt war auf jeden Fall der Trommel-Workshop.





Derweilen gab es auf der
Mainstage die ersten Probleme. Sixth Revelation, der Opener fuer den Donnerstag,
konnte ihren Soundcheck nicht wie geplant durchfuehren, weil Dub Syndicate
die Buehne 2 Stunden lang quasi okkupiert hatte. 

 



Sixth Revelation

Zudem gibt es Probleme mit
dem Aufbau des Drumsets. Scheinbar ist ein Wechsel nicht vorgesehen, es
gibt keine beweglichen Drumriser. Wie man da mit 30-Minuten-Pausen das
Programm bestreiten will, ist mir etwas schleierhaft.

Nach endlosen Diskussionen,
Irrungen und Wirrungen und haarscharf an einer Absage des Auftrittes vorbei,
begann Sixth Revelation das Programm verspaetet um 19:45. Schade, denn
so blieben nur 40 Min. Show – zu wenig um die Leute vor die Buehne zu locken.

 

Mit
Einbruch der Dunkelheit und Selector, sah es dann schon besser aus. Die
stimmgewaltige Pauline Black in ihrem maskulinen Outfit heizte die Stimmung
kraeftig an und auch einsetzender Regen konnte die Crowd nicht vom Abtanzen
aufhalten.

 

The Selecter

 Pauline Black

Sixth
Revelation

Da der 2. Keyboarder von
Dub Syndicate erst am spaeten Abend eintreffen sollte, hatte man beschlossen
mit Mory Kante zu tauschen. Das gefiel dem Mann aus Guinea anscheinden
nicht so besonders. Er stellte die Geduld des Publikums ganz schoen auf
die Probe und anstatt um 23:00 Uhr startete das Programm erst nach Mitternacht. 

 

Alleine die Percussion macht
die Show der Afrikaner zu einem Erlebnis. Farbenfroh, klangvoll, afrikanisch-orientalisch,
ein beeindruckender Auftritt. Aber trotzdem haben wir uns noch waehrend
die Show lief fuer diesen Tag vom Festival veranschiedet. Zu lang war der
Tag gewesen, da konnte auch Dub Syndicate nicht mehr locken.


Copyright Text / Bilder:
ID / Layout: Doc Highüz 2002
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