Groundation
starteten ihren Auftritt mit einem Song aus dem neuem Album “Upon the Bridge”.
Sauber gespielt und mit einem klasse Sound, der auch noch im hinteren Teil
der Elser Halle gut rüberkam.
Die Groundation Songs basieren
auf einer Roots Reggae Grundlage, auf der sich Bläser Soli und die
Stimme von Harrsion Stafford entfalten. Die Wechsel zwischen dominanten
Bläser Soli und Gesang bringen in die Songs eine Spannung, die mich
auch bei anderen Reggae-Stücken begeistert.
Groundation prägen aber
durch zwei Aspekte ihren ganz eigenen Sound: einmal bringen gerade die
Bläser einen wunderbaren Jazz Einschlag mit in die Stücke und
zum anderen ist da die Stimme von Harrison Stafford, die an anderer Stelle
als charismatisch oder als quietschend bezeichnet wird. Beim ersten Hören
war ich kurz irritiert, aber spätestens nach einem halben Song legt
sich das, denn gerade diese ausgerissenen Momente im Gesang passen wunderbar
zu den jazzigen Bläsern und ergeben ein stimmiges, einmaliges Ganzes.