Summer Jam – dieses Festival steht für 22 Jahre Reggaemusik und Worldbeats. Von der Loreley ging es über eine Zwischenstation in Wildenrath am Niederrhein an den Fühlinger See bei Köln, wo das Summer Jam seit 1996 eine Heimat gefunden hat.
Geboren auf einer nur 21 Quadratkilometer großen Insel in der Karibik mit 2.600 Einwohnern wuchs der junge „Ziggi“ bei seinen Großeltern auf. Er sang im Kirchenchor der Insel und als er dann später für die schulische Ausbildung in die Niederlande nach Amsterdam kam fand seine Stimme endlich den Weg aufs Vinyl. Ergebnisse sind unter anderem Hits wie „High Time“ oder „Blaze it“ aus seinem Album „So much Reasons“. Ein großer Name des Line-Ups ist natürlich „Stephen Marley“. Man kennt ihn von Features und Produktionen für seine Brüder aber eine eigen Platte konnte er bis vor kurzem nicht vorweisen. Das hat sich geändert, denn Ende März ist sein Debüt-Album „Mind Control“ erschienen. Ein wunderschönes Werk (mit dem wohl allseits bekannten „Traffic Jam“), auf das ich mich, live aufgeführt, schon sehr freue.
Persönlich habe ich mich übrigens sehr über den geplanten Auftritt von „Warrior King“ gefreut.
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