RootZ – Musik – Daddy Rings – The Most High

Daddy

Rings – The Most High

 

Daddy

Rings ist nicht zuletzt durch seine einflussreichen Kombinationen mit Gentleman

oder dem Freundeskreis eine der tragenden Säulen der Reggae- und Dancehallbewegung

in Deutschland. Mit „The Most High“ legt er nun sein selbstproduziertes

Album auf seinem eigenen Label African Glory Records auf. 17 Tracks (70

Minuten) wurden von Lynford „Fatta“ Marshal, Stephen Stanley und dem Pow

Pow Movement in dem Vendetta Studio, dem 321 Strong Recording Studio, dem

Mixing Lab, dem Anchor Recording Studio und in dem Steven Stanley Recording

Studio in Kingston eingespielt.

 

Das

Album präsentiert dabei angenehme, manchmal  ungewöhnlich

frische modernen Roots. Songs wie „Dispensation“ oder „Hard Road“ in Nyahbingistil

zeugen dabei in ihrer Message von Zuversicht und Optimismus und werden

von Daddy Rings im Singjaystyle gekonnt vorgetragen. Ungewöhnlich,

aber sehr willkommen sind verschieden Songs, die von Steven Stanley gemixt

wurden, der bei Titeln wie „Rise With Jah“ mächtig und gekonnt an

den Reglern dreht und damit digitale Produktionen im modernen Gewand enorm

kreativ präsentiert. Natürlich ist mit „The Future“ auch eine

Kombination mit Gentleman dabei, die aber sehr verspielt wirkt und dabei

an Dynamik verliert. Neben relaxten, optimistischen Tracks wie dem Titelsong

„The Most High“ können auch frische Hits wie „Want To Be“ auf dem

Raw Truth Rhythm und „Anything For Mama“ auf dem ausgezeichnetem Superior

Rhythm überzeugen. Wirklich hitverdächtig ist „Self-Reliance“

in Kombination mit Paul Elliott auf dem Security Rhythm mit einem schönen

Saxophon. Das gelungne „Yahe“ in Zusammenarbeit mit Sly & Robbie und

„The Wiff“, der kultige Hit auf dem Shanty Town Rhythm von Pow Pow, runden

das Album ab.

„The Most High“ ist eine

gelungenes Album von Daddy Rings mit überraschenden frischen Elementen

und positiven Inhalten. 

Mehr dazu gibt es bei Daddy

Rings und The

Most High.

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