RootZ Thema – Summer Jam 2003



 

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Thema
 

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Der
Freitag in Zusammenfassung

High Summer Jam, 

Der erste Tag ist vorbei.
Wettermäßig war es alles andere, als angenehm, Da sitzt man
im Sommer und friert bei 15° C und immer wieder fallendem Regen, der
die Windböen, welche die uns beschützenden Plastikplanen am Pavillion
aufbläht mit einer Portion Feuchtigkeit  würzt, die den
Nachgeschmack des Wetters, das uns noch bis Ende Juni gnädig war,
noch intensiver fühlbar macht. Lamentier, lamentier, zugegeben, aber
es ist noch früher Morgen und ich schreibe mich gerade erst warm.

Mithilfe der angemieteten
Mannen des Veranstalters konnten wir im Laufe des Nachmittages relativ
schnell mit Spannung und Fundamentalmöbeln – zwei Biertische und den
dazugehörigen Bänken – ausgestattet werden. Mein Dank an die
Stromer und an den Fundusverwalter SoKo Biergarten. Leider hat es mit der
letztjährig zugesagten Setz-Dich-rein-und-fühl-Dich-wohl-Variante,
sprich einem Raum in einem der herangekarrten Container, nicht geklappt.
Das hätte uns die Arbeit natürlich um einiges einfacher gemacht,
aber JAH hatte nun mal einen anderen Weg für uns vorgesehen. Ist auch
okay, so verteilt aufgrund der vorherrschenden Feuchtigkeit einer unserer
zwei Laptops ab und zu mal einen weckenden und neue Energie zuführenden
Stromschlag, die rheumatischen Knochen ersetzen das Hyygrometer und die
Blättchen für den Joint haben sich zur berühmten Papierzieharmonika
vereint. Was kann schöner sein, als direkt am Busen von Mutter Natur
zu verweilen? 

Nein, ich will mich nicht
beschweren, den Umständen entsprechend läuft alles bestens, die
Kleinheit der Crew im Vergleich zum letztjährigen Wasserkopf läßt
das Arbeiten sehr relaxt sein, der Überblick ist gegeben, die interrootZige
Kommunikation läuft und das Material fließt. Natürlich
können wir nicht so fett berichten, wie in den vergangenen Jahren,
aber ich denke dieses Jahr nicht nur an Euch LeserInnen, sondern auch an
die RootZ Mitarbeiter. Es ist schön, daß alle easygoing sind
und ich dieses Jahr wahrscheinlich nicht den RootZ Papa spielen muß,
um aufkommende Zwistigkeiten zu beenden, wie im vergangenen Jahr aufgrund
einer Gruppenbildung in der Gruppe geschehen. 

Musikmäßig war
der Freitag ein guter Start. Gut gefallen haben mirDubblestandart, Mellow
Mark (hat mich sehr gewundert, seine Scheibe fand ich nämlich „na
ja, ähem“), Roy Paci (der Ska Mafioso mit seiner Gang aus Sizilien),
Seeed (live immer wieder einfach nur gut) und Tony Rebel, einen der jamaikanischen
Dancehall Top Enertainer, der trotz der Slacknessdominanz des jamaikanischen
Unterhaltungsmusiksektors immer wieder Consciousness auf den Lippen hat. 

Wenn es so weiter geht und
sich das Wetter etwas trockner und wärmer entwickelt, dann kann das
Summer Jam an diesem Samstag richtig abgehen. Abends gibt es die Schlacht
der Giganten, erst Sean Paul, dessen Erfolg mir die Freßleiste offen
stehen läßt und Mr Jimmy Cliff, der als Letzter auf der Hauptbühne
stehen wird. Beide sind sie nicht RootZ.net Kaliber, so daß wir wohl
eher Material von der „zweiten Liga“ liefern werden. Enjoy!

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