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The Congos - Heart of the Congos

Die Wiederveröffentlichung des fantastischen Albums aus den Jahren 1976/77. Ursprünglich entstanden ist die Musik in der �Black Ark� von Altmeister Lee �Scratch� Perry, situiert in Kingston, Jamaika, West Indies, The Center of Dub Revolution. Der Toningenieur Kevin Metcalfe gibt hier alles, um den bestmöglichen Sound aus den Orginal Teac-Vierspur-Mastertapes von Perry herauszuschrauben. Seid also nicht zu streng. Fast 20 Jahre gehen an keinem Magnettonträger einfach so vorbei.

DieVocals dieses großen Harmonietrios der Goldenen Siebziger Jamaikas ist auch überzeugend genug, um den einen oder anderen Höhenverlust in der Musik einfach zu überhören. Wenn dann noch jemand etwas zu meckern hat, sollte er sich die Liste der mitarbeitenden Musiker angucken und für ewig schweigen - die Creme der derzeitigen Szene.

Abgerundet wird der musikalische Genuß durch die großartige Aufmachung des Albums - ich liebe einfach Vinylalben, die sich aufklappen lassen, sechzig Zentimeter pure grafische Schönheit. Darin werden noch einige Hintergrundinfos und ein par Schwarz-Weiss-Fotos abgedruckt.

Spätestens wenn Ihr Euch die Anhörtips reingezogen habt, dann wollt auch Ihr dieses Album haben, das übrigens auch aus der Re-Release- Serie des Blood & Fire Labels stammt.

Anhörtips:
Fisherman
Children Crying
Can't Come In
Sodom and Gomorrow
Nicodemus

Copyright: Dr. Igüz 1998