Inna
Heights
Nachdem
Buju mit seinem vorigen Album “Til Shiloh” wieder in den höchsten
Platzierungen der internationalen Reggae-Charts zu finden war, lieferte
er Ende 1997 sein neues Werk “Inna Heights” ab. Und siehe da: der vormals
wild röhrende DJ beweist, daß er auch singen kann. Und von der
Message kann man nur sagen: fast einhundert Prozent Roots and Culture.
Das Album kommt als CD oder Doppelvinyl, wobei
bei letzterem jede der vier Seiten mit “Inter Lingua” beginnt. Dahinter
verbergen sich kurze Statements zu Themen, wie Ras Tafari, Musikbusiness
usw. Auch wer den DJ Buju Banton sucht, geht nicht leer aus: mehrere
Songs featuren Gastvokalisten (Beresa Hammond, King Stich, Ras Shiloh –
ruff und unbekannrt -, Red Rat, Jah Mali, Toots Hibbert – mit seinem eigenen
Klassiker -)und die “Ruff Voice” übernimmt den Part des DJ in altgewohnter
Qualität.
Ich finde, Buju ist ein Muß für
jeden Reggae-Liebhaber, besonders seit er sich ziemlich von der Slackness
vergangener Zeiten abgewandt hat.
Anhörtips:
Destiny
Small Axe
Redder Than Red
Give I Strength
Circumstances