Amadi – Black Spark, White Fire

Amadi
– Black Spark, White Fire

Die Olmeken waren ein indianisches
Volk, das zur Zeit der spanischen Eroberung im inneren Golfwinkel von Mexiko
lebte. Warum ich das hier erwähne? Nun, es heißt doch, wenn
man


nichts positives über
jemanden sagen kann, soll man lieber gar nichts sagen. Also rede ich lieber
über den Namen der Plattenfirma. Außerdem sind ja auch Pyramiden
auf dem Cover (die aber eher nicht olmekischen Ursprungs sind). 

Da das aber nicht reicht,
um hier die Zeilen zu füllen, muss es wohl sein: Mr Amadi, sie sind
bestimmt ein netter Typ, der mit Herzblut an der Musik hängt, sie
haben mit Sicherheit einiges zu sagen und wahrscheinlich auch einige gute
Ideen, und wenn es mehr Leute wie sie gäbe, dann wäre dies vielleicht
eine bessere Welt. Aber es ist mir unmöglich, ihre neue CD anzuhören,
ohne von akuter Schläfrigkeit oder einem nervösen Drang, etwas
anderes einzulegen, übermannt zu werden. 

“Black Spark, White Fire”
ist absolut extrem außergewöhnlich mittelmäßiger
Schmalspur-Kaufhaus-Reggae mit Ethno-Einschlag, ohne Höhepunkte und
an den entscheidenden Stellen zu süßlich und zu steril. Ich
würde ja gern etwas netteres sagen, aber soviel Geld kann mir Olmec
Records gar nicht zahlen.

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