Dennis
Brown – A Little Bit More
„Equal
Rights Style“ mit Big Youth war schon 1977 als Discomix ein massiver Hit. Musikalisch ist es ein echtes Sahnestück mit tollen Bläsern und dynamischen Percussions, bei dem Errol Thompson im Dubpart gelungen gegen die Hallspirale tritt. Joe Gibbs legte mit „Running Up & Down“ ebenfalls mit Big Youth im ähnlichen Stil nach. Dazu gibt es hier mit den 12´´ Mixes von „How Can I Leave You“, das hier fast 10 Minuten über den Rhythm von „How Could I Live“ von den Sharks läuft und „Say What You Say“ aus dem Visions-Album zwei Big Tunes als extended Mixes. Die Qualität der Musik besticht mit enorm kreativen Arrangements und fetten Basslines, die Soundqualität wurde für höchste Ansprüche gemastert. „Girl I´ve Got A Date“ feat. Trinity löst groovig tanzbar schon Begeisterung aus, während “Three Meals A Day“ auch durch seine wunderbar revolutionäre Message beeindruckt. Musikalisch wird das wunderbar passend durch eine rockig-verzerrte Gitarre, rhythmische Percussions und erdige Bläser unterstützt. Rein musikalisch wird klar, dass die damalige Zeit der heutigen weit überlegen war. Schön sind auch die extended Versions von „The Man Next Door“ mit schönem Dubpart mit viel Echo sowie der superb gemixte Titeltrack „A Little Bit More“, der wieder einmal die beachtlichen Qualitäten von Errol Thompson am Mischpult zeigt. Zum Schluss einer wunderbaren CD kommen dann bei „Your Love Got A Hold On Me“ und „I Can´t Stand It“ massive Bläser zum Einsatz. „A Little Bit More“ ist eine wunderbare Veröffentlichung mit enorm kreativer Roots Reggae Musik im 12´´ Style mit allen seinen wunderbaren Facetten. Sehr empfehlenswert, nicht nur für Fans des „Crown Prince Of Reggae“. Mehr dazu gibt es bei VP Records, 17 North Parade und bei Joe Gibbs. |
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