Mangu – Mangu



 

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Musik

Mangu – Mangu

Mangu war
für mich eine der Überraschungen des Summer-Jams 1999. Selten
hat mich ein Künstler, von dem ich nie gehört hatte, so in den
Bann gezogen. Sein Album steht dem Live-Auftritt in nichts nach. Es ist
eine wilde Mischung aus Latino-, Rap- und Dancehall-Riddims zum, die von
der ersten bis zur letzten Sekunde tanzbar ist.

Die Instrumentierung ist mal sehr üppig mit Bläsern, Piano
und etlichen Percussions (Calle Luna, Calle Sol), auf der anderen Seite
sehr spartanisch mit Drums, Bass und sachten Keyboards (El Papi Chulo).
Dabei wechselt Mangu nach belieben zwischen Englisch und Spanisch. „In
Miami gibt es sehr viele Menschen, die nur spanisch sprechen, da ist es
selbstverständlich, dass ich auch auf spanisch rappe.“

Bei seinen Themen ist Slackness angesagt: „Wenn man in Miami am Strand
entlang wandert, fällt einem auch nichts anderes ein als über
schöne Frauen zu singen“, erklärte mir Mangu im Interview. Musiker
und Produktion kann man getrost in der obersten Liga ansiedeln.

Mit dabei ist auch der gewaltige Pianist Paquito Hechavarria, der
in Köln eine beeindruckende Show ablieferte. Auf dem Titel „Sexy“
gibt unser aller Beenie Man ein Gastspiel. Bleibt zu hoffen, dass man Mangus
Album bald auch in deutschen Läden findet.

Tracklist:

1. Calle Luna, Calle Sol

2. Sin Ti

3. Sexy feat. Beenia Man

4. Somebody

5. Amor Mio

6. Singin My Song

7. El Papi Chulo

8. Hittin`From All Sides

9. La Playa

10. La Playa

11. La Meneaita

12. It`s about Time

13. The Session

14. Sexy (Spanish Version)

15. Sin Ti (Spanish Version)


Copyright Text: Ralf Weihrauch 
/ Layout: Dr. Igüz 2000

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