Diverse – Ragga Ragga Ragga 15



 

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Musik
 

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Diverse
– Ragga Ragga Ragga 15

Greensleeves
Sampler sind mittweile mehr als eine Sammlung der besten Veröffentlichungen
des Labels aus der letzten Zeit. Auf dem Sampler Ragga Ragga 15 befinden
sich einige Stücke, die wenn überhaupt, dann erst so langsam
in der nächsten Zeit in den Plattenläden als Singles ankommen.
So lassen sich hier einige neue Riddims ansprechen, die ihr Potential erst
in Zukunft zeigen werden. Da ist allen voran der „Heavyweight“ zu nennen,
der sicherlich für dieses Jahr zum Besten gehören wird. Und davon
wiederum den besten Tune hat Greensleeves schon in weiser Voraussicht auf
den Sampler gepackt, nämlich „Help“ von Capleton, eine Geschichte
über schamlose Diebe, die selbst Großmütter bestehlen.

Trilogy, Tixx, Dun de Place,
Heatwave sind weitere der angesagtesten Riddims zur Zeit.

Vom Trilogy gibt’s zwei
Bounty Killer, einer davon in Kombination mit Wayne Marshall: „Smoke Clears“
ist hier zum Teil mit dem „Fever“ gemischt, was den Tune dann so richtig
fett macht. Zurecht die Nr.1 auf dem Sampler.

Ganz neu ist der „Fat Nash“,
ein Riddim im Joyride Stil von Ward 21, deren „Thug Anthem“ genauso breit
wie die Bassline des Riddims klingt.

Neues kommt auch aus dem
Hause „In The Streetz“ mit dem gerade erschienen „Duppy Durex“ von Mr.
Vegas.

Merciless schreibt Geschichte. 
Sein Clash auf dem letzten Sting Festival gegen Bounty Killer, Beenie Man
und Ninjaman gleichzeitig wird in allen Detail auf „Sting History“ festgehalten.
Als Beweisstücke hat er dem Tune noch Teile der Originalaufnahmen
beigefügt, die den frustrierten Bounty Killer zeigen.

Erwähnenswert sind
eigentlich dann auch noch einige andere Tunes von Elephant Man (Blaze It
Up“ und „War“) sowie Beenie Man („She’s a Go-Go“ und „Watch It“). An der
knallharten Seite ist dann noch Capleton mit „Mi Food“ auf „Dun de Place“.
Ein Vorgeschmack auf das, was einen erwartet, wenn ihm das Gras ausgeht.

Unter die ganzen Badman
hat sich auf dem Sampler dann noch ein Kid geschlichen, Red Rat. Sicherlich
ist sein „Bun Dem“ nicht halb so feurig wie das von Capleton oder bad wie
Ward 21. Deshalb passt er in diese Reihe nach meiner Meinung auch nicht
rein. Trotzdem bleibt damit der Sampler eine interessante Scheibe, auch
und gerade für diejenigen, die immer auf der Suche nach den neuesten
Riddims sind.


Copyright: Text: Mr.
Fabulous / Layout: Dr. Igüz 1998 – 2001
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