Tippa Irie & Musical
Sniper
Divide and Rule
 Es
gibt immer wieder Überraschungen, denn dieses Album habe ich eigentlich
ohne große Erwartungen in den CD-Schlitz geschoben. Doch schon die
ersten Sekunden des Openers Divide and Rule von Tippa Irie machte Neugier
auf mehr. Tippa Irie, in den letzten Jahren eher durch Mainstream Reggae
aufgefallen, und Musical Sniper, der seine Karriere im mit glaube ich UB
40 verwandten Oracabessa Studio (das einmal Oracabessa Sampler 1,
dessen Nachfolger noch auf sich warten lässt, ein interessantes Album
veröffentlicht hat) begann teilen sich das Album und singen gar nicht
zusammen.
Als Gäste treten Frankie
Paul, Pato Banton und die Mystic Revealers auf. Es treffen zwar nicht alle
Songs meinen Geschmack, vor allen die letzten beiden Tracks mit dem, B
15 Projekt doch die Qualität ist durch die Bank überdurchschnittlich.
Musical Snipers „It`s alright“ auf dem Things and Time Riddim (Can you
play some more Beres Hammond), hätte sogar Hit-Potenzial, wenn das
Ding herausgekommen wäre, als der Riddim gerade wieder in war.
Unbedingt mal reinhören! |
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