Freestylers by name, Freestylers by nature: Pressure Point einem eingeschränkteren Begriff zuzuordnen als Club- oder Dance-Musik dürfte schwer werden. Vielmehr findet sich eine Mixtur so ziemlich aller Elemente, die in der britischen Dance-Musik zu finden sind: von Soul bis Reggae oder Ska, von Hip Hop bis House, von Drum ´n Bass bis Big Beat. 

Doch leider sind alle diese Elemente eingezwängt in ein ziemlich starres Korsett aus schematisch wirkenden Move-Your-Ass-Songs, die einen kaum überraschen oder richtig mitreißen können. So ist das Ganze etwas wie ein Multivitaminfruchtsaftgetränk: die geschmackgebenden Bestandteile sind einfach mit zu viel Wasser verdünnt. Und da die Tracks, und somit die gesamte CD, meistens auch nicht gerade zu kurz geraten sind, wird es der Langeweile häufig recht einfach gemacht. 

Sollte vielleicht ausschließlich in Clubs gehört werden.