Dieses ist ein Spätwerk von Horace Swaby aka Augustus Pablo und muß kurz vor seinem Tod 1999 fertiggestellt worden sein. Seit Ende der Sechziger Jahre war der Musiker dabei und hat uns jede Menge großer Tunes und Alben gebracht.  „Valley Of Jehosaphat“ ist nicht so schwer, wie Pablos altes Werk, aber nichtsdestotrotz ein typisches Album von ihm. Dazu trägt nicht nur seine Melodica bei, sondern auch seine Autorenschaft bzgl. der Tunes.

Anders ist der klarere, kältere Sound, der ein bißchen an Dub Syndicate oder andere Produktionen aus dem Hause On-U Sound erinnert, etwas britischer halt. Es haben auch ein paar Leute von dieser Insel mitgewirkt, die entweder dort residieren oder schon länger als Immigrant leben: Black Steel, Gussie P, Junior Delgado und das Album wurde auch streckenweise in des Mad Professors Ariwa Studio aufgenommen. 

Herausgekommen sind 15 Tunes, die das Herz und die Gehörgänge jedes Pablofans zufriedenstellen werden, auch wenn es kein sztrictly jamaican sound ist.