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U-Brown – You Can’t Keep A Good Man Down
 
Virgin’s Frontline Records verfolgten im Grunde genommen zwei parallele Musikentwicklungen auf Jamaika: den Roots Reggae und die seit dem Wechsel von den Sechzigern in die Siebziger so populäre DJ Music, die im Laufe der Decade einen immensen Schub bekommen sollte. Tatsächlich waren die DJs für Frontline interessanter, ließen sie sich in einem urbanen und großenteils weißen Umfeld besser vermarkten. Und die Punkszene liebte Namen wie U-Roy, Big Youth, Dennis Alcapone etc. 

„You Can’t Keep A Good Man Down“ ist solch ein DJ Album. Von einem der MC Kings, die nicht so populär wurden. Das sagt aber nix über die musikalische Qualität des Werkes aus, denn was derzeit zählte, war hauptsächlich die inhaltliche Nähe zur Massive durch die über die Rhythms getoasteten Lyrix des MC. Und da ist auch schwer an eine Big Youth oder U-Roy ran zu kommen. Hier gibt’s zehn Tunes, in denen U-Brown uns seine Jamaican Reality präsentiert. Untermalt mit feinsten Rhythms von den Revolutionaries und der We The People Band.


Copyright: Doc Highüz 2002 Zum Seitenanfang