Daddy
Rings – The Most High
Das
Album präsentiert dabei angenehme, manchmal ungewöhnlich frische modernen Roots. Songs wie „Dispensation“ oder „Hard Road“ in Nyahbingistil zeugen dabei in ihrer Message von Zuversicht und Optimismus und werden von Daddy Rings im Singjaystyle gekonnt vorgetragen. Ungewöhnlich, aber sehr willkommen sind verschieden Songs, die von Steven Stanley gemixt wurden, der bei Titeln wie „Rise With Jah“ mächtig und gekonnt an den Reglern dreht und damit digitale Produktionen im modernen Gewand enorm kreativ präsentiert. Natürlich ist mit „The Future“ auch eine Kombination mit Gentleman dabei, die aber sehr verspielt wirkt und dabei an Dynamik verliert. Neben relaxten, optimistischen Tracks wie dem Titelsong „The Most High“ können auch frische Hits wie „Want To Be“ auf dem Raw Truth Rhythm und „Anything For Mama“ auf dem ausgezeichnetem Superior Rhythm überzeugen. Wirklich hitverdächtig ist „Self-Reliance“ in Kombination mit Paul Elliott auf dem Security Rhythm mit einem schönen Saxophon. Das gelungne „Yahe“ in Zusammenarbeit mit Sly & Robbie und „The Wiff“, der kultige Hit auf dem Shanty Town Rhythm von Pow Pow, runden das Album ab. „The Most High“ ist eine gelungenes Album von Daddy Rings mit überraschenden frischen Elementen und positiven Inhalten. Mehr dazu gibt es bei Daddy Rings und The Most High. |
||