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Ende Juni erblickte ein neues Reggae- und DH-Magazin das Licht Babylons, als in Köln und Umgebung die ersten Exemplare des auf Hochglanz und in A-6 gedruckten Printproduktes namens Big Up verteilt wurden. Die fötale Entwicklung des Mags war eine lange, Ende 2004 tüftelten unterschiedliche Leute an ihren individuellen Ideen, der Reggaeszene neue Servicehefte anzubieten, nichts voneinander ahnend und aneinander vorbei arbeitend. Doch in Bezug auf solche Projekte ist Köln klein und bald schon wurden die Kräfte gebündelt, die Konzepte fusioniert und ein neues Gesamterscheinungsbild entwickelt. Klärungsbedürftig war der Name des Kindes, zur Auswahl standen “Root Boy” oder eben “Big Up”, heute ist es offensichtlich, wofür sich die Macher entschieden haben. Es wurde evaluiert und gerechnet, denn die potentiellen Werbepartner rücken keinen Cent raus, sollte eine Sache nicht konzeptuell 100-prozentig stimmig für sie sein. Und gerade in der Reggaeszene ist es nicht einfach, überhaupt Geldgeber zu finden. Printmedien jedoch kosten durch Druck, Versandt und Verteilung Kohle und weil Big Up schließlich gratis an die Leute weitergegeben wird, mußte man das cash bei denjenigen finden, die in der vom Magazin anvisierten Zielgruppe potentielle Kunden für ihre Produkte oder Dienstleistungen sehen.
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2005 |