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Kiffer Festival oder Summer Jam Kultur?

Am Sonntagmittag nutzte der mit dem Summer Jam seit der Festival-Initialzündung seit 1986 in einer siamesisch- symbiotisch  Beziehung lebende Master of Ceremony Andrew Murphy die Umbaupause von Papa Curvin zu Tiken JAH Fakoli für eine kleine Ansprache an die Summer Jam Massive.

Erneut betonte er, daß dieses Festival sein zu Hause ist und daß die dreii Summer Jam Tage für ihn immer die schönsten des Jahres sind. Und gerade am Fühlinger See in Köln fühlt er sich nach der zu klein gewordenen Loreley sehr wohl. Darum möchte er an diesem Ort noch viele weitere Festivals moderieren. 

Er sagte, daß in der vergangenen Zeit immer wieder Stimmen aufkamen, die diese Veranstaltung versuchten, in den Schmutz zu ziehen. Das sei ein „Kifferfestival“, da kämen nur Diebe und Kriminelle hin. Unter Zustimmung des Publikums stellte Andrew fest, daß dies kein Festival sei, sondern eine Veranstaltung mit Kultur. Wo kämen so viele Nationen zu einer friedlichen Party zusammen, wo „Colour or Class“ nichts bedeuten. Er wolle sich nicht in die Politik einmischen, danke aber dem Oberbürgermeister von Köln, Fritz Schramma, daß er die Durchführung des Festivals ermöglicht hat. 

Und das Ganja solle endlich von den Politikern legalisiert werden, damit eine Veranstaltung, wie das Summer jam nicht mehr einen Stempel, wie Kiffer Festival aufgedrückt bekommen kann, sondern als JAH Culture anerkannt wird. 

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