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High Summer Jam Massive, 

hier könnt ihr bis zum Festival, das traditionsgemäß immer am ersten Juliwochenende stattfindet, Infos über das Summer Jam Festival lesen. Ich werde versuchen, Euch mit einigermaßen aktuellen Infos zum größten europäischen Reggaefestival zu versorgen. 

Festivalberichterstattung


15.06.2003

In etwas mehr als zwei Wochen ist es wieder soweit. Und wenn das Wetter ähnlich ist, wie in den vergangenen Tagen und Wochen, dann werden wir das diesjährige Summer Jam Festival richtig genießen können. 

Ich habe mich entschlossen, nichts zum diesjährigen Programm zu schreiben, denn zu vage sind die Infos und Gerüchte, die kursieren und es gab bisher noch kein Festival, bei dem die vorige Running Order mit dem tatsächlichen Programm übereinstimmte. Das wäre auch für den allerbesten Veranstalter bei einem Dreitagefestival nicht zu schaffen. Lassen wir uns doch einfach überraschen, wer dann die Bühnenbretter betritt. Ich bin sicher, daß auch das diesjährige Programm wieder die Masse zufriedenstellen wird. Und Nörgler wird es immer geben. 

Unklar ist auch, was wir dieses Jahr vor Ort machen können. Klar ist nur, daß wir nicht mehr mit der Megalogistik aufschlagen werden, wie wir es in den Vorjahren getan hatten. Das möchte der Veranstalter nicht, ist von mir derzeit mangels eines Sponsoren nicht finanzierbar und nach den letztjährigen, durchwachsenen Erfahrungen mit einer großen RootZ Crew auch nicht zu wünschen. Wir werden sehen!
 
Ach ja, die Verlosungstix sind angekommen. 
Danke an Contour! Und die Gewinner sind: 

- Gusto Obucha, Hamburg
- Olaf Enai, Köln
- Nadine Zett, Augsburg
- Joachim Adler, Freiburg
- Janet Miller, Mönchengladbach
- Francois Dupont, Paris

Herzlichen Glückwunsch von RootZ.net, die Tickets sind zu Euch unterwegs.

P.S. Wer sich wundert, warum das RootZ.net Logo von der Summer Jam Homepage verschwunden ist, kann weiter unten die ersten Beiträge zum diesjährigen Festival lesen. Das war dem Veranstalter verständlicherweise zu starker Tobak und es kamen Befürchtungen auf, daß ein Link der veranstaltungsdurchführung schaden könnte. Aber wie ihr seht, haben die Zeilen keinen negativen Effekt auf das Verhältnis zwischen uns und dem Veranstalter und ich bin nun mal ein Typ, der schreibt, was er denkt. 

07.05.03

Jo, die Zeit läuft und in 8 Wochen ist wieder Reggaezeit auf der Regattainsel im Fühlinger See bei Köln. RootZ.net hat für Euch wieder ein paar Tickets für eine Verlosung lockermachen können. Dank dafür an Carlos von Contour, dem Veranstalter, der uns schon so lange mit Reggaevibes versorgt. 

Verlosung von 6 x 1 Ticket für das diesjährige Summer Jam Festival

Teilnahmebedingungen: 
 
Ihr sendet uns einen Bericht oder Fotos Eurer Erlebnisse vom letztjährigen Summer Jam zu. Alle Einsender nehmen an der Verlosung der Tickets teil. Die schönsten Beiträge und Fotos werden bei RootZ.net veröffentlicht, wobei wir uns vorbehalten, die Beiträge zu kürzen, bzw.die Fotos zu bearbeiten. 
Eure Einsendungen schickt ihr bitte inkl. einem mit 55 Cents frankierten und selbstadressierten Rückumschlag an: 

RootZ.net
Max Böhmer
Venloer Str. 538
50825 Köln

Einsendeschluß ist der 15. Juni 2003 (Poststempel). 
Die eingesendeten Beiträge gehen urheberrechtlich in das Eigentum von RootZ.net über. 
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 


 


11.3.02

BUJU BANTON ZUM SUMMER JAM '03?

Auszug aus einem Interview mit RootZ.net, Januar 2003

RootZ.net: Bist du auch auf dem Summer Jam dieses Jahr zu sehen? 

Buju Banton: Hoffentlich, wenn es stattfindet. Ich habe gehört, das es einige Leute es abschaffen 
wollen. 

RootZ.net: Du hast bereits auf dem Summer Jam gespielt. Wie war das? 
 
Buju Banton: Es war unglaublich, klasse! Es ist ein ... Spektakel. Es gibt kein Wort, um es zu
beschreiben. Du must es sehen – sogar auf Video kannst du nicht alles festhalten, was das 
Summer Jam ausmacht. Du musst es mit deinen eigenen Augen sehen und in deiner Erinnerung
speichern. Verbal kann man das kaum transportieren.

 
Buju Banton auf dem Summer Jam
Livebericht 2000
Backstage 2000
Interview 1998
Interview 1997
Mail RootZ.net


28.1.03

SUMMER JAM IST GENEHMIGT!!!


Es ist raus, Fritz die Schramme, seines Zeichens OB der Stadt Köln hat die Genehmigung für das Summer Jam 2003 gegen die Bedenken von Bullen und Ordnungsbehörden erteilt. Wir können uns also auf drei erneute Tage auf der Festivalinsel im Fühlinger See bei Köln freuen. Achtung - an alle Kiffer: es wird strengere Kontrollen geben. Laßt Euch etwas einfallen. 

Unten ist der Link zur Presseerklärung der Stadt Köln
  

Dieses Bild hat mir ein anonymer Leser ;-) gemailt > 

Und hier noch die neuesten Umfrageergebnisse des Voting auf der Summer Jam Page: 

ZIGGY MARLEY  10.5% ANTHONY B  10.0% JUNIOR KELLY  8.6% SEEED  7.5% MAX ROMEO 6.2% LINTON KWESI JOHNSON  6.2% ELEPHANT MAN  6.1% MORGAN HERITAGE  5.7% ISRAEL VIBRATION  5.6% BOUNTY KILLER  5.4% T.O.K.  5.1% SEAN PAUL  4.8% BARRINGTON LEVY  4.6% UB 40  4.5% BUNNY WAILER  2.2% GLEN WASHINGTON  1.9% (GENERAL) DEGREE  1.8% 
WARD 21  1.8% TIKEN JAH FAKOLI  1.4% total votes: 4904
 
Presseerklärung der Stadt Köln
Mail RootZ.net
Summer Jam 2002:
Express Artikel 8.7.02
KStA Artikel 9.7.02
Interview Pol.Dir Gerd Baltes 6.7.02
Drogenpolizei im Einsatz 6.7.02
Ganja vs. Staatsmacht 6.7.02
Luciano rollt sich einen 6.7.02
Bericht vom Camping 4.7.02


24.1.03

ALLES WIEDER IN DER SCHWEBE
SCHRAMMA ALS RETTER FÜR DAS FESTIVAL?

Neueste Meldungen des Kölner Express, der sich zur Summer Jam Postille zu entwickeln scheint, lassen hoffen: entgegen den Empfehlungen, die Polizei und Ordnungsbehörden aussprechen wollen, hat Kölns OB Schramma (CDU) noch inoffiziell verlauten lassen, daß er das Summer Jam Festival genehmigen und längerfristig in Köln halten möchte. 
 

Marco Mendorf  mit Weihnachtstüte 2002
Copyright: Express
Ich hoffe, das ist keine Politrickshan Finte nach dem Motto, "ich habs versucht, aber zuviel sprach dagegen...".  Die FDP im Kölner Rat hat da durch ihren drogenpolitischen Sprecher, Marco Mendorf, der schon häufiger mit lockeren Aktionen zum Thema Cannabis aufgefallen ist, deutlichere Worte. Mit ihnen sein ein Verbot des Festivals nicht zu machen. Wenn ich mich recht entsinne, braucht die CDU die Stimmen der Liberalen, um im Rat die Mehrheit zu haben. Alles ist wieder offen, wir können hoffen. Abwarten und Spliff rauchen ist angesagt...

...denn auf dem nächsten Summer jam könnte das schwierig werden. Als Preis für das Stattfinden der Veranstaltung könnten unsere grünen Freunde intensiver nach dem von uns geliebten grünen Kraut suchen. Wo wir bei dieser Farbe sind, fällt mir ein: wollten die Grünen das nicht vor der Wahl noch legalisieren? Die und die FDP werden sich echt immer ähnlicher. Wenn jetzt der Fischer noch das Fallschirmspringen anfängt, oder diese Partei ein paar nette Skandälchen hat, dann ist es echt egal, wo man sein Kreuzchen in Zukunft macht. Aber das gehört hier nicht hin. Dann schon eher das:

Politrickshans downpressor dem

Im Folgenden noch der Link zum Wortlaut des Express Artikels  vom 19.1.03 und ein paar weitere Links mit Infos zum Summer Jam Festival:
 
Express Artikel 19.1.03
Veranstalterstatement
Express Artikel 10.1.03
Mail RootZ.net
Express Artikel 8.7.02
KStA Artikel 9.7.02
Interview Pol.Dir Gerd Baltes 6.7.02
Drogenpolizei im Einsatz 6.7.02
Ganja vs. Staatsmacht 6.7.02
Luciano rollt sich einen 6.7.02
Bericht vom Camping 4.7.02



20.1.03

DIE KÖLNER BEHÖRDEN WOLLEN DEM FESTIVAL IM 
JAHRE 2003 KEINE GENEHMIGUNG ERTEILEN!!!

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Zehntausende von Reggaefans spülen Kohle in die traditionell leeren Kassen der Stadtväter, die Anwohner von Köln-Chorweiler, in dessen Nähe die Festivalinsel im Fühlinger See liegt, freuen sich jedes Jahr erneut und die Unternehmer der gegend reiben sdich die Hände über den Extraprofit an dem Wochenende. Die RootZ Crew hat selbst mit den Leuten gesprochen. Tja, liebe Chorweiler, Pustekuchen, dieses Jahr wird’s wohl keine exotischen Reggaefreaks aus aller Welt zu bestaunen geben, da müßt ihr wohl mit euren tristen Getto- und Hochhauskulissen Vorlieb nehmen. 

Köln, die Stadt, die sich den Ruf verpaßt, besonders weltoffen und liberal zu sein, macht nen Rückzieher. Ich schäme mich, bin ich doch selbst dort gemeldet! Aber in die Schwuchtelparade CSD werden Hunderttausende gesteckt, um den warmen Tourismus zu fördern. Vielleicht bedeutet liberal nicht erst seit der Mölli-FDP einen Hang zur Perversion...
Der neue OB, Fritz Schramma (der erste CDU Freak seit langer Zeit) und sein neuer Polizeichef Winrich Granitzka ziehen da offensichtlich an einem Strang, der nicht aus Hanf zu sein scheint: letzterer geht hin und sagt ganz ungeniert, daß die Stadt das Festival nicht braucht. Dem OB soll von anderer Stelle mitgeteilt werden, daß unser Summer Jam „extrem kriminogen“ sei, was immer diese Wortschöpfung eines offensichtlich überklugen Kopfes auch bedeuten mag (wahrscheinlich „Verbrechen erzeugend“ Anm. d. Red.). 

Zugegeben, es wurde geklaut, daß die Zeltwände wackelten, Frauen wurden belästigt und es wurde gekifft, daß die Sichtweite teilweise drastisch reduziert war. Aber ich möchte eine Großveranstaltung genannt bekommen, wo keine kriminellen Handlungen begangen werden. Wird bspw. der CSD, der peinlicherweise immer am gleichen Wochenende, wie unser Festival, stattfindet, verboten, weil im öffentlichen Raum in Hauseingängen und anderen Nischen Arschf***erei begangen wird? Werden die Spiele von Fußballclubs wegen übermäßigem Alkoholkonsum und dadurch verursachter Gewalt verboten? Werden faschistische Aufmärsche ewig gestriger Schrumpfhirne verhindert? Leider nicht. Nöö, die Herrschaften Verantwortlichen haben nichts besseres zu tun, als Zehntausenden, die friedlich drei Tage ihre Musik abfeiern, den Spaß zu verderben. 

Ich vermute dahinter ganz andere Gründe: Fritz, die Schramme ist nun mal aus dem gleichen Club, wie Kohl, der es bis heute noch nicht verstanden hat, daß er hyperkriminell ist. Beiden muß man nur ins Gesicht schauen und ihr IQ steht fest: Checknix!!! Und Freund Winrich Heidewitzka muß sich in seinem neuen Amt schließlich noch profilieren. Vielleicht sollte er anfangen und ganz nach dem Motto der Kölner Polizisten von der Eigelsteinwache, die immerhin einen Szenemenschen totgeschlagen haben, seine grünen Truppen auf alles in Köln hetzen, was nach Reggae aussieht oder gar riecht. Haudraufundschluß...

Ich weiß, meine Wortwahl ist mal wieder heftig. Aber wenn ich mich mit diesem Geschisse von Spatzenhirnen auseinander setzen muß, tut es mir echt um die vertane Zeit und Energie leid, die ich aufbringen muß, dagegen zu halten. Und wenn ich sauer bin, polemisiere ich halt gerne. 

Ich hoffe, daß bei dem Gespräch am runden Tisch, was diese Tage zum Summer jam stattfinden soll, ein Mann eingeladen wird: der Polizeidirektor Gerd Baltes. Er war 2002 der Einsatzleiter vor Ort und hat im Interview mit RootZ.net ganz klar gesagt, daß es mit alkoholisierten Menschen mehr Probleme gibt, als mit Kiffern. Aber als guter Deutscher muß auch er seinem Dienstcodex folgen und Kiffer dingfest machen. 

Schon 2002 hatte der Veranstalter des Summer Jam wegen Cannabiskonsums Probleme, eine Genehmigung für das Festival zu bekommen. Deswegen gabs im Festivalheft auch das komische Faltblättchen in Kooperation mit der Kölner Polizei. Ich hoffe, es gibt noch einen Ausweg aus der Situation, der für mich feststeht: legalize it, don’t criticize it, legalize it, and I will advertise it!

Abschließend möchte ich mich zum Veranstalter des Festivals abgrenzen, damit dieser Beitrag nicht noch mehr Schaden anrichtet, als die Ganjawolken des vergangenen Jahres: 
Kein an der Durchführung des Summer Jam Festivals 2003 Beteiligter ist auch nur für einen Buchstaben des oben stehenden Artikels verantwortlich. 

Im Folgenden das Statement von Contour-Music, dem Festivalveranstalter mit Mailadressen, unter denen ihr Köln als Veranstaltungsort unterstützen könnt. Weiterhin ein Artikel aus dem Kölner Express vom 10.1.03, der für die Veranstalter völlig unerwartet kam. Und meine Mailadresse, daß ihr mir Eure Meinung sagen könnt.Und ein paar ausgewählte Links zum letztjährigen Festival.
 

Veranstalterstatement
Express Artikel
Mail RootZ.net
Express Artikel 8.7.02
KStA Artikel 9.7.02
Interview Pol.Dir Gerd Baltes 6.7.02
Drogenpolizei im Einsatz 6.7.02
Ganja vs. Staatsmacht 6.7.02
Luciano rollt sich einen 6.7.02
Bericht vom Camping 4.7.02
 

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