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Am Samstag, den 3. Juni war Metromedia im U-Club in Wuppertal, und
damit zum ersten Mal in Deutschland zu sehen. Das legendäre jamaikanische
Soundsystem war kurzfristig für Stone Love, die eigentlich angekündigt
waren, eingesprungen. Im Gegensatz zu diesen, die ja die deutsche Dancehall-Massive
sehr gut kennen und dementsprechend auflegen, war es für Oliver von
Metromedia eine ganz neue Erfahrung und er mußte sich an die Eigenheiten
des hiesigen Publikums erst gewöhnen. < Queen Bee, Oliver und Almas |
Dabei hat er gegenüber uns ständig betont, dass das Wichtigste,
was ein Selector können muß, das „Lesen“ der Leute ist. Zum
Glück fand er nicht ganz so schnell heraus, was man hier so spielt,
so dass er doch recht unverfälscht im Stil von Metromedia auflegte.
Leider war der Club an jenem Abend nur mäßig gefüllt, denn
zur gleichen Zeit spielte nicht sehr weit entfernt David Rodigan und die
Dancehall-Fans verteilten sich auf die beiden Veranstaltungen.
Ein paar Tage später hatten wir Gelegenheit,
mit Oliver zu sprechen. Er war sehr locker und
man spürte, wie wichtig es ihm war, uns seine Begeisterung für
Metromedia nahe zu bringen.
Nach Deutschland wird er schon bald wieder zurückkehren, unter anderem am 22. Juli im Gebäude 9 mit der Fireball Crew.
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