Am Freitag startete das Festival
mit angesagten Newcomern wie Elijah mit den Dubby Conquerors. Allerdings
war am ersten Festivaltag natürlich Tanya Stephens, gebackt vom House
Of Riddim, das Highlight. Hinter den Kulissen rumorte es vor dem Auftritt
gewaltig, weil die Organisation des Auftritts von Tanya Stephens erst am
selben Tag, als sie mit dem Flieger aus Jamaika eingeflogen wurde, Formen
annahm. Danach spielten noch Dr. Ring Ding und Mono & Nikitaman,
die der Massive gehörig einheizten.
Am Samstag war nach Ganjanman,
und Kimoe Uwe Banton mit der Sharp Axe Band das erste Highlight. Er spielte
gekonnt entspannten und inspirierten Roots Reggae auf hohem Niveau und
sorgte für gute Vibes bei der Massive, die den sonnigen Nachmittag
mit guter Musik friedlich vereint genießen konnte.
Das Lineup des Festivals
war mit zwei Bühnen gut organisiert, so dass es ohne Umbaupausen weiterging.
Nach dem Auftritt von Lloyd Brown & Peter Hunningale mit der Riddim
Works Band im Roots Reggae Style war Dawn Penn mit der Sharp Axe Band das
nächste Highlight. Sie zeigte sich in prächtiger Form und spielte
am Anfang des Konzertes neben Hits wie „Retreat Soundboy“ kultiges Studio
One-Material mit einer Mischung aus ihren Hits und aktuellem Material.
Schön war auch, als Überraschung des Abends, ihre Version des
Klassikers „Fever“.
< Peter Hunnigale