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Elefanten in Thailand
 
Elefanten gibt es in Afrika und in Asien. Der Afrikanische Elefant lässt sich leicht vom Indischen oder Asiatischen Elefanten unterscheiden: Er ist größer als der Indische Elefant. Der Afrikanische Elefant hat größere Ohren, die eine Länge von 1,5 Metern erreichen können. Er ist an der Schulter am höchsten und hat eine faltigere Haut; im Gegensatz zum Indischen Elefanten tragen Bulle und Kuh Stoßzähne. Der Rüssel des Afrikanischen Elefanten hat zwei Hautlappen statt nur einem. 

Indische Elefanten werden seit Jahrtausenden als Arbeitstiere eingesetzt. Diese werden heute noch zum Holzfällen eingesetzt, besonders in bergigem Gelände. Wahrscheinlich wurden sie bereits 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung als Arbeitstiere genutzt. Da Elefanten in Gefangenschaft nur selten Junge zur Welt bringen, werden sie im Freiland in Gatter getrieben. Dabei helfen oft gezähmte Elefanten und Mahouts (professionelle Elefantentreiber). Jedem gefangenen Kalb wird für den Rest seines Lebens ein Pfleger zugeteilt. Ab einem Alter von 14 Jahren werden die Tiere ausgebildet und ab 25 Jahren für schwere Arbeiten eingesetzt.

Die Elefantenpopulation in Thailand beträgt heute zwischen 400 und 500 Tieren, die weiterhin in der alten Tradition zur Arbeit eingesetzt werden. Es gibt zwei Zentren, Surin, mit ca. 200 Tieren und Lampang mit etwas mehr als 50 Tieren. Der Rest der Elefanten ist im bergigen Norden des Landes verteilt. Die Bilder dieser Serie stammen aus dem Training Center bei Lampang. 


Copyright Text: Doc Highgoods 2003  
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