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Interview 07.00
Bilderseite Earl 16 Maxi "Herbman Corner" Zurück zu den Musikkritiken Zurück zum Inhaltsverzeichnis Platte des Monats August 2000 |
Dies ist
das zweite Album vom Reggae Vetranen Earl Sixteen bei einem Major Label.
Lange ist er schon in der Reggae szene aktiv. Schon zu Studio 1 Zeiten
war er in den Studios von Jamaika tätig, bevor es ihn nach England
verschlug. Dort hat er in den letzten Jahren als Sänger der Neo-Dub-Dance-Kombos
Leftfield und Dreadzone auf sich aufmerksam gemacht.
Diese Connections hört man den Alben „Steppin‘ Out“ und dem aktuellen „Fee the Fire“ auch an. Neben rootsigen Reggaesongs gibts frischen Triphop und Dancedub.
Vorzüglich ist Sixteen’s eigenes Remake von „Million“, das im Original von Augustus Pablo produziert ist. „Rasta General“ ist der Knaller von der Scheibe und liegt als Maxiauskopplung auch schon in den verschiedensten Mixen in den Shops. Das abschließende „Needle and the Damage Done“ ist eine supergelungene Coverversion von Neil Youngs Gänsehautnummer und zeigt, daß dieses Themer heute noch genauso aktuell ist wie vor einem Viertel Jahrhundert.
Earl Sixteen’s Album ist wie der Vorgänger ein Grenzfall, kein klassisches Reggaealbum, kein elektronischer Dub, keine Tanzscheibe, es ist von allem etwas. Und als Zusatz gibt’s Rasta lyrics for urban listeners. Für alle, die auf einen futuristischen Reggaesound aus der englischen Schule stehen, ist dieses Album ein Muß. | ![]() |
RootZ
verlost 3 x 1 CD von "Feel the Fire" unter denjenigen Einsendern, die folgende
Frage richtig beantwortet haben:
Mit welchen zwei britischen Bands hat Earl 16 die letzten Jahre als Sänger gearbeitet? Einsendeschluß: 31.08.00
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