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Interview Juli '98 Link zur Biographie Single "Language" Zurück zu den Musikkritiken Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Die östlichste Reggaeband Deutschlands meldet sich mit ihrem vierten Album "Language" wieder. Wer auf einem der letzten beiden Summer Jams war, kennt die Band, bei beiden Festivals war sie vertreten.
Für "Language" haben sich die beiden Frontmänner Lanity und Tom E.T. neben ihrer Haus-Backingband "Far East Syndicate" noch einige Größen der jamaikanischen Musikszene ins Studio geholt. Da wären Sly Dunbar an den Trommeln, Dean Fraser und David Madden am Gebläse und Leba Hibbert leiht seine Stimme für die Harmonien.

Aufgenommen wurde das Werk in den Music Works Studios, Kingston, Jamaika und als Produzent zeichnet kein anderer als Dean Fraser verantwortlich.

Herausgekommen ist ein zeitloses Album irgendwo in dem weiten Universum zwischen Roots und Dancehall. Nix durchgreifend Neues, was mensch hier zu hören bekommt, aber ein sauberer und eingänglicher Sound stimmt die Trommelfelle des Zuhörers so ein, daß die Scheibe von Anfang bis Ende durchgehört werden kann.

Damit setzen Messer Banzani ihren 1989 mit Gründung der Band begonnenen Steigflug fort. Ihr Management stellt schon jetzt die provozierende Frage: "Was kommt nach Hip Hop? - Dancehall natürlich." und damit für Messer Banzani eine wünschenswerte rosige Zukunft.